Zum höchsten "Hubbel" unserer Erde

08.09.2013
Vor der letzten Fahrt durch Tibets Einsamkeit erleben wir mangels Benzin im Tank zunächst das übliche Unterhaltungsprogramm an einer chinesischen Tankstelle in Lhasa, diesmal wegen der Zeitintensität in der "extended Version".

Prolog: Die Tanks sind leer. Die Handlung setzt gleich mit Berührung der Vorderräder auf dem Tankstellengelände ein: Entsetzte Gesichter in Kombination mit winkenden und abwehrenden Handbewegungen sowie Worten auf Chinesisch, die absolut keinen Zweifel daran lassen, dass es wieder nichts für unsere Mopeds geben soll. An der Komödie sind diesmal mindestens acht Personen direkt beteiligt, die Wogen schlagen vorübergehend hoch. Das Ende verläuft wie bei jeder Komödie glücklich (für uns, was bedeutet: Nach 30 Minuten sind die Tanks dann doch voll - wie immer).

Pause. (An dieser Stelle bitte selbst für Langnese-Konfekt sorgen.)

Nächster Plot: Die Auffahrt der immerhin 60 km langen Autobahn von Lhasa Richtung Westen.
Prolog: Vor vier Tagen sind wir über diese Autobahn in die Stadt eingefahren.
Die Handlung beginnt damit, dass uns ein Polizist vors Motorrad springt und uns zu einem am Straßenrand aufgebauten Schirmchen führt, unter dem fünf weitere Staatsbedienstete sitzen und uns freundlich anlächelnd mit Ungemach drohen. Passkontrolle, kein Problem. Dann die Aufforderung, doch bitte zurück durch die Stadt zu fahren und die Überlandstraße nach Westen zu benutzen. Wir wussten doch, dass jetzt was kommt ... Verständliches Unverständnis auf unserer Seite. Kein Erweichen auf der anderen, das letzte Zögern auf der gegnerischen Seite wird durch einen Anruf beim Vorgesetzten aus der Welt geschafft. Der Grund der Verweigerung: Heute nicht. Aha. Man wünscht uns ein "Auf Wiedersehen!" (Ohne Kommentar).

Qomolangma, die "Mutter des Universums"

Aber was für eine schöne Fahrt erwartet uns, als wir von Lhaze aus nach Süden abbiegen! Wir befahren nun den "Friendship Highway", die schmale Verbindungsstraße zwischen Tibet und Nepal, die erst im Jahre 1964 fertig gestellt wurde und die bis dahin lediglich ein uralter Yak-Trail war und den Haupthandelsweg zwischen beiden Ländern früher wie heute darstellt. Trotzdem gibt es so gut wie keinen Verkehr, als wir unterwegs sind. In den Tälern sehen wir viele alte Befestigungsanlagen, gleich daneben die Dörfer der hier lebenden Bauern. Die letzten beiden Pässe über 5.000 Meter stehen an, der Himmel ist wolkenlos und mit einem Mal erhebt er sich vor uns: der Heilige Berg Qomolangma, der Mt. Everest. Einfach phänomenal, der Moment, als wir ihn erblicken: Blendend hell ragt sein Gipfel in den stahlblauen Himmel.
Wie makellose Perlen an einer Schnur bilden die 7.000er und 8.000er eine imposante schneeweiße Kette von West nach Ost, auf die wir genau zuhalten, um den einzig vorhandenen Durchstieg innerhalb vieler hundert Kilometer nach Süden zu befahren. Der Friendship Highway verläuft, kaum dass wir das tibetische Hochland verlassen haben, in großer Höhe am Bergrand einer bestimmt 1.500 Meter tiefen Schlucht.
Mit einem Male kommen uns auf Augenhöhe Wolken entgegen, links und rechts der Straße trieft und tropft es aus Dutzenden Wasserfällen und dichter umnebelter Vegetation. Innerhalb weniger Minuten wird das Klima tropisch, wir entdecken Bananenstauden und Affen, die auf Dächern herumturnen. Wir haben die Südflanke des Himalaya erreicht, Nepal ist in greifbarer Nähe!
In Zhangmu, einem Städtchen, dass kriminell wie ein Schwalbennnest hoch oben über der engen Schlucht klebt, durchzogen von der einzigen Straße, ist die Grenze nur noch wenige Kilometer entfernt. Zu meinem Unbehagen erfahren wir, dass gleich hinter der Grenze Schluss ist mit festem Untergrund und annähernd Leitplankenähnlichem, und dass die Weiterführung des "Highways" auf nepalesischer Seite durch die Schlucht die gefährlichste Strecke Nepals sei. Na toll …

Nach Lhasa - und noch sieben Tage in Tibet

04.09.2013 - 20.400 Kilometer

Seit beinahe 3.000 Kilometern durchqueren wir Tibet. Mittlerweile hat die Alp eine neue Batterie verpasst bekommen, durch das oftmalige Entladen war die alte nun wirklich nicht mehr zuverlässig zu gebrauchen. Thomas ergattert ein 7 Ah-Akku, das ist weniger als die originale hat, aber die Maschine springt an und läuft. Das zu kleine Format gleichen wir mit Unterfütterungen im Batteriefach künstlerisch aus. Die "alte" kommt zu unserer seelischen Beruhigung noch für ein paar Tage mit auf den Gepäckträger, auch wenn sie so gut wie nichts mehr hergibt.

Die Benzinbeschaffung unterwegs erweist sich wieder als bemerkenswert. An einer staatlichen Pumpe angelangt, werden wir gleich von einer großen Gruppe chinesischer Touristen umringt, was nichts Neues ist. Ebenso wenig neu ist der Umstand, dass sich die Tankwarte mit dem Ausruf "Police, Police!" weigern, uns mit Sprit zu versorgen. Auch nach Thomas´ Insistieren und der massiven Unterstützung von Seiten der Touristen bleibt man standhaft, immerhin bietet man uns wieder ein 5l-Benzin-Teekesselchen an, mit dem wir achtmal zum Straßenrand und wieder zur Pumpe laufen sollen, bis die Tanks mal voll sind. Oder aber wir versuchen es bei der nächsten Tanke 200 m weiter … Auch hier Fehlanzeige, der Tankwart bewegt sich diesmal erst gar nicht aus seiner Bude heraus. Also wieder zurück! Thomas geht diesmal ins Häuschen, in dem ein Tankkassierer sowie zwei Polizisten sitzen. Diese stellen ihm freundlich schäkernd einen Bon zum Volltanken der beiden Maschinen an der Zapfsäule aus, ohne wenn und aber. Das soll nun einer verstehen!

Wir durchqueren weiterhin Tibet von West nach Ost, folgen viele Stunden durch Sonnenschein und ab und an einem Schauer dem Oberlauf des Brahmaputra, am Abend wollen wir Lhasa erreichen.

Weiterhin können wir unseren Weg entspannt, allein und ohne direkte Guide- und Gruppenpräsenz gestalten, vier Polizeiposten auf dem Weg winken uns heute einfach durch (drei davon offensichtlich, weil sie gerade ihre Nudeln verspeisen wollen), doch am letzten Posten vor der Stadtgrenze winkt uns ein Ziviler heraus.

Als wir am Kontrollhaus ankommen, springt der Diensthabende wegen eines Einsatzes gerade in sein Fahrzeug und verlässt mit Blaulicht und Radau den Ort des Geschehens. Der Zivile versucht den verbleibenden jungen Beamten dazu zu bewegen, das Stationshaus zu verlassen, um uns zu kontrollieren, der aber schämt sich offensichtlich so sehr, dass er sich hinter dem Fenster zu verstecken versucht. Der Zivile zieht ihm am Arm, ohne Erfolg. Ich könnte mich totlachen über die Situation, gut, dass ich den Helm und eine Sonnenbrille trage! Thomas nutzt die Gunst des Augenblicks und fragt mit Gesten nach, ob wir passieren dürfen. Offensichtlich erleichtert tritt der Beamte doch noch in die Tür und winkt uns hektisch durch.

Wenig später fahren wir unversehens am Fuße des gewaltigen Potala-Palastes vorbei, was für eine Ansicht! Und wieder ein markanter Punkt, an dem wir denken: "So weit geschafft, mit unseren alten Mopeds!"

Zwei Hondas in der Hauptstadt Tibets

Die nächsten Tage bleiben die Motorräder im Garten unseres Hotels stehen, wir bummeln durch die wunderbar lebendige Altstadt und frönen dem ausgiebigen Genuss der indischen Küche, die hier neben der chinesischen schon überall zu bekommen ist. Der Hunger hat eindeutig ein vorläufiges Ende! Und natürlich machen wir ein Kulturprogramm, daran führt hier wirklich kein Weg vorbei. Neben dem Potala-Palast beeindruckt uns besonders das von Gläubigen vielbesuchte Hauptkloster der Buddhisten, der Jokhang-Tempel mitten in der Altstadt, mit seiner unfassbaren Ausstattung und der in allen Ecken spürbaren Spiritualität. Er war der erste Tempel in Lhasa, gegründet wie der Potala-Palast von König Srongtsen Gampo um das Jahr 625. Leider ist es untersagt, im Inneren Fotos zu machen. Alle Winkel Lhasa´s atmen Räucherwerk, Lebendigkeit, Farbenfeuerwerke und gläubiges Tun der Tibeter - und manchmal auch der Han-Chinesen.

Uns gefällt´s! Doch wir haben (zumindest geografisch gesehen) noch Höheres vor, mal sehen, ob uns das in den kommenden Tagen gelingen wird ...

Tibet - Hunger und heilige Orte

30. 08. 2013 - 20.100 km gefahren

Seit nunmehr zwei Wochen bewegen wir uns auf Höhen kaum unter 4.500 Metern und bleiben mittlerweile von den leidigen Beschwerden der Höhenkrankheit verschont. Nur des nachts werden wir manchmal wach und glauben keine Luft zu bekommen. Wehe dem, der sich hier eine Erkältung einfängt und nicht mehr durch die Nase atmen kann!

Dafür plagt uns oft der Hunger. Da unsere Motorräder nur wenig Vorratshaltung erlauben, leben wir von der Hand in den Mund. Wir nehmen, was wir kriegen können und was in unseren Augen halbwegs essbar aussieht. 

Die Benzinversorgung (meist 93 Oktan!) bedarf bei unserer Reichweite von ca. 380 Kilometern einiger Planung, ist aber kein Problem, wenn man weiß, wie die tibetischen Sprit-Fässer aussehen. Liegengeblieben sind wir noch nicht! Der Treibstoff ist nicht gerade billig für den Lebensstandard hier, ungefähr 1,05 EUR müssen wir hinblättern.

Als absolut angenehm empfinden wir den Umstand, dass wir beide weitgehend autark durchs Land reisen können. Der Guide hat uns die Permits ausgehändigt, und mit dem Versprechen, ja keine militärischen Anlagen zu fotografieren, passieren wir bis jetzt (und seit der Sache auf dem Pass hinter Yecheng) jede Kontrollstelle ohne Aufenthalt oder andere Probleme. Die Polizisten winken uns durch und wünschen "good luck".

Der Ausgleich

Den Ausgleich für weite Strecken, manchmal Kälte, Regen oder Schneefall bietet uns Tibet mit seiner grandiosen Landschaft und Kultur. Hier können wir eigentlich nur Bilder sprechen lassen:

Zum einen von der abgelegenen alten Königstadt Guge, im 11. Jhd. gegründet und nach der Übernahme durch den König von Ladakh 1630 verlassen. Erst 1930 wurde die Stadt durch westliche Archäologen wiederentdeckt. Die exponierte Lage auf einem hohen Felsen in einem breiten, abgelegenen Tal auf 3.700 Metern Höhe erlaubte die Kontrolle des Handels mit Indien. Das muss sehr einträglich gewesen sein, erreichte das Königreich doch eine Ausdehnung bis nach Zanskar und Spiti im heutigen Indien.

Zum anderen einige Bilder vom für Hindus und Buddhisten heiligsten Berg Kailash und dem nicht minder heiligen See Manasarovar in seiner Nähe, an dessen Ufer wir für zwei Nächte unser Zelt aufschlagen. Einfach magisch: Die Lage gleich unterhalb des uralten bewohnten Klosters Chiu, im Süden die Gipfel des Himalaya, im Norden die des Transhimalaya. Viele Mönche und Pilger aus Indien und Tibet erklimmen den Felsen, um zu beten. Und beäugen und befragen uns genauso neugierig wie wir sie.

PS: Wie ein Gruß aus der Heimat: Die Zeitschrift "Motorrad Abenteuer" ist auf uns aufmerksam geworden!

Tibet - Atem-beraubend ...

24.08.2013 - 19.040 Kilometer

Vorweg: Das Transport-Problem mit dem obligatorischen Guide ist gelöst. Das deutsche Paar im Bremach-Expeditionsmobil schickt seine sowieso nicht mehr gewollten Fahrräder auf Kosten der China-Agentur nach Hause, der Guide kommt tagsüber für die Fahrten bei ihnen rein.

Auf guter Straße verlassen wir Kaschgar Richtung Süden und passieren einige Mautstellen, an denen wir beide uns aber rechts vorbei mogeln dürfen, da Motorräder hier nichts zahlen müssen. Von den häufigen Passkontrollen bleiben aber auch wir nicht verschont.

Kaschgar liegt in einer riesigen Oase, die bereits nach einigen Kilometern der Westflanke der Taklamakan weicht. Steppe und Dünen bestimmen nun die Landschaft. Wir kommen gut voran, bis die Straße gesperrt ist. 50 m vor uns liegt ein Toter auf der Straße, überfahren von einem der rasenden Autofahrer, dessen Wagen auf einem Brückengeländer aufgespießt ist. Mit Gänsehaut unter der Motorradjacke umfahren wir die Unfallstelle querfeldein.


Die Straßen des Himalaya - schwindelerregend

Nachdem wir täglich Pässe von bis zu 5.400 Metern überfahren, versucht der Guide dafür zu sorgen, dass wir stets tiefer zum Schlafen kommen, um nicht an der gefürchteten Höhenkrankheit zu erkranken. So auch am Nachmittag eines Tages, an dem wir beschließen, nahe einem Dorf auf 4.200 Metern Höhe zu campen und nicht weiterzufahren, da es einer Reisenden nicht so gut geht. Auf Nachfrage bei Basang, unserem tibetische Guide, wären es bis zur nächsten "tiefen" Stelle noch drei Pässe und 160 Kilometer, die die Gruppe heute besser nicht mehr fährt. Da sich der von den beiden Autofahrern ausgesuchte Campplatz leider als für uns ungeeignet zum Zelten herausstellt, weil dort überall dicke Felsbrocken und Steinplatten herumliegen, wollen Thomas und ich unser Zelt ein wenig weiter den Fluss hinauf aufstellen.

 

Es kommt ganz anders. Eine unfreiwillige Nacht auf 5.200 Metern wird der blanke Horror. Die Kopfschmerzen werden unerträglich, Schwindel und Übelkeit plagen uns. An Schlaf ist nicht zu denken, und wir bekommen es mit der Angst zu tun.

In der Nacht beginnt es zu schneien.

Am Morgen geht es Thomas glücklicherweise bereits besser, mir dagegen zunächst nicht, und der anwesende freundliche Offizier erwägt, mich mit einem passierenden Mititärkonvoi zurück in die Tiefe, 200 km entfernt, zu bringen. Ich bekomme auf meinem Lager Sauerstoff zum Einatmen und heißen Yak-Buttertee zu trinken, werfe zwei Aspirin hinterher - und bin innerhalb von knapp zwei Stunden wieder halbwegs hergestellt. Der Schnee beginnt zu tauen.

Gegen zwölf Uhr kommt unsere Gruppe am Posten an. Der Schweizer Landrover-Fahrer, der meine über Nacht entladene Alp mit seinem Wagen anzieht, bietet sehr freundlich an, die Alp ein Stück des Weges zu fahren, aber ich will es zunächst vorsichtig selbst versuchen - sehr zum Leidwesen der jungen "Übersetzerin", die mich ins Herz geschlossen hat und sich auch Sorgen macht. Der junge Offizier freut sich sehr über die Angel, die Thomas ihm zum Dank zum Geschenk macht.
Aber es geht, trotz Matschpassagen und weiteren Flussdurchfahrten, die wir gemeinsam bewältigen, geht es uns mit jedem Meter, den wir tiefer rollen, besser!
Und Tibet breitet sich in seiner ganzen Gewaltigkeit und einsamen Stille vor uns aus. Wir wollen versuchen, das extrem abgelegene alte Königreich Guge zu erreichen!

China - So fremd!

17.08.2013 - 17.700 Kilometer

Wir folgen der Seidenstraße durch ein gewaltiges Tal, das Kirgistan mit China verbindet und das sowohl wegen der geringen Steigung über Hunderte von Kilometern als auch wegen der ständigen Präsenz von Flüssen seit Urzeiten als Handelsstraße genutzt wird. Genauer gesagt, sind wir auf dem Weg von At Bashy nach Kashgar.

Dem Tal in seiner endlosen und einsamen Weite folgend sind auf der Suche nach unserer "Reisegruppe", mit der wir uns die Kosten für den obligatorischen Guide für China und Tibet teilen werden: einem Paar mit einem Bremach-Expeditionsmobil aus Deutschland und einer Schweizer Familie in einem Landrover. Als Treffpunkt unmittelbar vor der Einreise haben wir die alte Karawanserei Tash Rabat ausgeguckt, 140 km vor der Grenze und unendlich abgeschieden in einem malerischen Seitental gelegen. Ursprünglich im 8. Jhd. von Christen gegründet, diente das malerische Bauwerk am Berghang ab dem 11. Jhd. den Kaufleuten und Reisenden als Zuflucht vor Schneestürmen und Banditenüberfällen.

Versuch einer Einreise

Vor der Einreise nach China steht die Ausreise aus Kirgistan. Wir sollen uns am Posten um 8 Uhr einfinden, leider wird von 8 bis 9 Uhr zunächst Frühstückspause gemacht, und zwar von der gesamten Grenzer-Belegschaft. Wir folgen dem Beispiel, packen Brot und Honig aus. Pünktlich um viertel nach 9 werden von den beiden Autoinhabern jeweils 50 Dollar verlangt, wegen "Gütertransports". Es dauert amüsante 30 Minuten und einige durchdringende Telefongespräche mit Vorgesetzten, bis die Sache geklärt ist und es KEINE 50 Dollar von niemandem gibt. Der Schalter wird geöffnet und wir bekommen die Ausreisestempel.

Ja, und irgendwann am Nachmittag kommt dann endlich unser Guide Ramon eingetrudelt und wir können passieren. Der Bremach-Fahrer ist ganz besonders sauer auf ihn, leicht negative Schwingungen begleiten die Begrüßung. Die chinesische Grenzstation liegt 100 km weiter südlich, Thomas und ich können Ramon davon überzeugen, dass wir vor und nicht hinter seinem Bus und somit mehr oder weniger frei fahren können. Seine Sorge gilt dem Umstand, dass wir noch keine Versicherung hätten. (Die haben wir schon seit Tadschikistan nicht mehr.)