Visamarathon, Teil 3

01.03.2013

Die für uns größte bürokratische Hürde ist bis jetzt die Erteilung des Iran-Visums gewesen - man braucht eine Referenznummer, eine Einladung und natürlich den Visumantrag dazu, der bei mir auch noch mit einem Passfoto mit Kopftuch ausgestattet sein musste (auf eine Veröffentlichung verzichte ich hier lieber). Außerdem mussten wir eine Selbsterklärung verfassen, auf der die Route ersichtlich ist, die man zu fahren plant. Na, planen kann man ja mal ... Jedenfalls ist das Iran-Visum nun erteilt, 30 Tage können wir dort herumfahren.

Für Pakistan haben wir vor Wochen mal eine Anfrage gestartet, aber dort stehen wegen der politischen Lage die Zeichen sowieso auf Ablehnung. Dazu muss ich erwähnen, dass wir ein Blatt ausfüllen mussten, im dem gefragt wurde, ob wir Mitglieder einer terr. Vereinigung sind oder waren, ob wir Waffen besitzen, wenn ja welche, und noch mehr Merkwürdigkeiten. Na, Pakistan ist sowieso passé, denn wir haben im wahrsten Sinne des Wortes jetzt "Höheres" vor. Damit meine ich, wir werden definitiv durch China Richtung Tibet reisen und von dort aus nach Nepal kommen (inshallah ...).

Die Sache mit dem China-Visum sieht gut aus, wir warten noch darauf. Sondergenehmigung für Tibet wird erstellt (mehr oder weniger gekauft ...) und die obligatorische Einladung für das Dach der Welt liegt uns schon vor. Watt spannend!!! Ach ja, heute kam noch eine Nachfrage von der Turkmenischen Botschaft Berlin rein, sie brauchten noch die Angabe, wo wir beide vor 25 Jahren unsere Ausbildungen gemacht haben. Wir wundern uns über nichts mehr.

Die beiden Carnets sind auch schon fertig.

So long, noch 3 Wochen.

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