Pamir - Wir waren dem Himmel nie näher
27.06.2013, 13.371 Kilometer
Die süße Zeit im Garten am Panj findet nach fünf Tagen schneller ein Ende, als wir dachten. Aufgrund der Taliban-Attacke in der Gegend des Nanga Parbat, bei der es neun Ermordete zu beklagen gibt, fühlen wir uns hier an der afghanischen Grenze nicht mehr sicher. Die Grenzmärkte in Khorog und Ishkashim sind auch nicht wegen Typhus, wie es zunächst hieß, sondern wegen der drohenden Gefahr durch die Taliban bis auf Weiteres geschlossen worden. Am Abend vor unserer Abreise können wir beobachten, wie sich am gegenüberliegenden Ufer mehrere Afghanen trafen und das Hotel mit dem Feldstechern beobachteten und auch Fotos machten. Das muss nichts heißen, aber wenn man bedenkt, dass das Serena Inn, in dessen Garten wir zelten, das erste Hotel am Platz ist, außerhalb gelegen und außerdem im Besitz von Aha Khan ist, der wie in Tadschikistan auch in Afghanistan mit seiner Stiftung Minderheiten und Frauen unterstützt, gäbe das Hotel ein perfektes Ziel ab, zumal die Taliban weitere Anschläge angekündigt haben.
Alles sehr traurig, aber wir packen am Morgen zusammen, um nicht (wieder) in irgendetwas hinein zu geraten.
Der Pamir erwartet uns in seiner ganzen Herrlichkeit. Tagelang durchfahren wir die Einsamkeit, übernachten in Jurten oder den kleinen Häuschen der Bergbauern.
Kommentare
nein, sie macht keine Zicken, schwächelt höchstens in der Höhe etwas (wie wir). Der Verbrauch war nur unwesentlich höher als auf NN. Zu Kirgistan: Das ist seit letztem Jahr visafrei für u.a. Deutsche!
Ist das herrlich ...
Liebe Grüße
Viel Spaß übrigens mit der kirgisischen Küche.
endlich seid ihr in Kirgisistan angekommen.
Ich wünsche euch viel Spaß und macht dort viele Fotos!
Viele Grüße
Eugen
Patrik haben wir schon besucht. Ist eine gute Anlaufadresse hier in Osh.
Viele Grüße,
Thomas
wenn ihr in Osch seid könnt ihr Nane's
alte, abgepolsterte XT-Sizbank bei Patrik (mutoo.com)bewu ndern. Diese hat sie von D nach Kirgistan verkauft
Weiterhin Gute Fahrt!
Gruß -auch von Nane: Dirk
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